Leveraged Finance Vokabeln
Leveraged Finance Vokabeln ist ein Wortschatz rund um Private Equity, Venture Capital und Leveraged Finance. Leveraged Finance steht für die Finanzierung von Transaktionen mit einem hohen Fremdkapitalanteil. Auf diesem Weg können strategische Investoren und Private Equity Gesellschaften mit einem vergleichsweise niedrigen Eigenkapitaleinsatz große Akquisitionen finanzieren.
Mit dem Leveraged Finance Basiswortschatz trainiert ihr eine Vielzahl von gängigen Begriffen aus dem Bereich Leveraged Finance und der Finanzierung allgemein. Dieser Wortschatz besteht aus englischen Vokabeln von den verschiedenen Finanzierungsstrukturen, das Thema Leveraged Buyouts (LBOs) und relevanten Vokabeln für die Kreditvertragsgestaltung.
- Business Englisch Vokabeln für Leveraged Finance, Investment Banking, Private Equity und Venture Capital,
- Wortschatz für Studenten die eine Karriere im Investment Banking oder Positionen bei einer Privae Equity Gesellschaft oder einem Venture Capitalist anstreben,
- Vorbereitung für Vorstellungsgespräche und Meetings mit englischsprachigen Mandanten,
- Der Vokabeltrainer enthält 299 Vokabeln und Übersetzungen.
Private Equity Vokabeln
Private Equity Vokabeln lernen und Praktika und Jobs im Leveraged Finance oder in der Risiofinanzierung finden. Leveraged Finance hatte seine Boomphase zwischen den Jahren 2004 und 2007.
Frei übersetzt ist ein „Leveraged Buyout“ (LBO) ein gehebelter Kauf. Dieser Hebel wird erzeugt, wenn ein Kauf teilweise mit Fremdkapital finanziert wird und die Finanzierungskosten unter der Gesamtrendite liegen.
Deutlich wird es an dem folgenden Beispiel. Ein Unternehmen generiert jährlich einen Gewinn von 10 Geldeinheiten, die an die Aktionäre ausgeschüttet werden können. Dieses Unternehmen wird von einem Investor für 100 Geldeinheiten gekauft. Finanziert dieser diese Transaktion zu 100% Eigenkapital, wird er bei konstanten Gewinnen eine Rendite von 10% pro Jahr erzielen.
Alternativ bietet eine Bank für diese Transaktion einen Kredit von 50 Geldeinheiten zum Zinssatz von 5%, mit dem die Hälfte der Transaktion finanziert werden kann. In diesem Fall erzielt das Unternehmen operativ weiterhin 10 Geldeinheiten pro Jahr. Der Kredit von 50 Geldeinheiten erzeugt Zinszahlungen in Höhe von 2,5 Geldeinheiten pro Jahr. An den Investor können jetzt nur noch 7,5 Geldeinheiten ausgeschüttet werden. Da dieser aber auch nur 50 Geldeinheiten Eigenkapital in das Unternehmen gegeben hat, beträgt die Eigenkapitalrendite jetzt 15% (7,5/50*100).
Dieser kurze Exkurs soll das Prinzip des Leveraged Buyouts erklären. In der Realität ist die Berechnung um einiges komplizierter und die Zusammenhänge wesentlich komplexer.
Ideal für Einsteiger: Wähle einfach die richtige Übersetzung aus den vier Antwortmöglichkeiten aus.
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